Deutsches Literaturprogramm aus Kanada
Jeden Dienstag moderieren
Hans-George Ruprecht und Helmut Zobl von der Carleton University
in Ottawa (Kanada) ein Programm über deutschsprachige Literatur
unter dem Titel «Das literarische Echo».
Die Themen sind sehr weit gespannt,
z.B.: Was schreiben
deutschsprachige Autoren heutzutage? Wie und für wen erzählen
sie ihre Geschichten? Wovon handeln ihre Romane und
Theaterstücke? Wie klingen ihre Gedichte? Was bedeuten ihre
Texte? Wie soll man sie lesen und bewerten? Wer findet große,
geringe oder gar keine Beachtung? Was halten Kritiker von
Bestsellern? Welche kulturelle Bedeutung haben heutzutage die großen Literaturpreise in Deutschland, Österreich
und der Schweiz? Finden sie grenzüberschreitende Beachtung?
Welchen Platz nimmt neuartige, experimentelle Dichtung
deutscher Sprache in der schweizerischen, österreichischen und
deutschen Medienlandschaft ein? Wo und wie wird sie rezipiert?
Was ist literarische Öffentlichkeit im deutschsprachigen Raum?
Wer sind die meinungsbildenden Köpfe?
Für außerhalb des europäischen
deutschsprachigen Raumes lebende Personen sicherlich besonders
interessant: Wie
wirkt aktuelle Literatur in deutscher Sprache im
multikulturellen Rahmen globaler Weltliteratur?
Neuerscheinungen werden besprochen
und auf die Bestsellerlisten eingegangen. Die Moderatoren
diskutieren untereinander und auch mit Gästen über das, was sich aus der
Lektüre eines Buches ableiten lässt.
Über
Internet gibt es sowohl live wie auch zeitlich ungebunden
weltweiten Zugang. Die Kontaktdaten gibt es bei
Deutsch-in-aller-Welt/Kanada unter dem Stichwort «Das literarische
Echo».
Mai 2011
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